Öko-Fahrstil
Der Lenker ist dafür verantwortlich, dass die Umwelt nicht mehr als unbedingt notwendig geschädigt wird.
Tipps für umweltfreundliches Fahren
- Mehrere kurze Fahrten zu einer längeren Strecke zusammenfassen
- Strecken unter 5 Kilometer mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen
- Fahrgemeinschaften mit Freunden oder Arbeitskollegen bilden
- Motor erst starten, wenn Sitz und Spiegel eingestellt sind, dann sofort losfahren
- Den Motor nie warmlaufen lassen
- Steht das Auto länger als 20 bis 30 Sekunden, den Motor abschalten
- Am Gaspedal 3/4 bis voll beschleunigen, bei 2.000 (Diesel) bis 2.500 (Benziner) Umdrehungen weiterschalten
- Gänge wenn möglich (und sinnvoll) überspringen
- So lang wie möglich im höchstmöglichen Gang fahren
- Vorausschauend fahren, gelassen bleiben
- Schubabschaltung nutzen: Wenn absehbar ist, dass du die Geschwindigkeit z.B. bis zu einer Ampel deutlich reduzieren musst, ist es sinnvoll, mit dem Motor zu bremsen und dabei auch einen oder mehrere Gänge zurückzuschalten (aber nicht in den 1. Gang), um die Motorbremswirkung zu erstärken. In dieser Phase wäre der Verbrauch dann nahezu 0,0 Liter.
Erst unter 1.400 Umdrehungen auskuppeln und das Fahrzeug rollen lassen - Auf der Ebene das Fahrzeug im Leerlauf rollen lassen: Wenn die Distanz z.B. bis zu einer Ampel relativ weit ist und die Fahrgeschwindigkeit eher gering, ist es sinnvoll, das Auto im Leerlauf rollen zu lassen. So verlierst du weniger Geschwindigkeit und können die Ampel oft noch rollend erreichen
- Reifendruck um ca. 0,2 bar erhöhen
- Unnötiges Gewicht, unnötigen Luftwiderstand und Spitzengeschwindigkeiten vermeiden
- Vollsynthetisches Leichtlauföl verwenden
- Nebenaggregate (Klimaanlage, …) überlegt verwenden
- Fahrzeug regelmäßig durch eine Fachwerkstätte warten lassen