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Teil A: Überprüfungen am Fahrzeug

Du musst mit den Einrichtungen deines Prüfungsfahrzeuges vertraut sein. Dazu gehören die Schalter für die Beleuchtung, die Wischer, die Scheibenwaschanlage, die Blinker, die Hupe, die Lichthupe sowie die Bedienung der Lüftungsanlage und der Heizung.

Bei diesem Prüfungsteil sollst du außerdem zeigen, dass du die im Theorieunterricht gelernten und bei der Theorieprüfung abgefragten Sicherheitskontrollen auch in der Praxis umsetzen kannst. Du sollst das richtige Verhalten beim Aufleuchten von Kontrollleuchten bzw. beim Feststellen von Mängeln am Fahrzeug zeigen, nicht mit Worten erklären. Es handelt sich (im Idealfall, *hüstel*) also nicht um eine zusätzliche mündliche Theorieprüfung, bei der du neben dem Auto stehst. Dazu benötigst du – von einem Taschentuch zum Prüfen des Ölstands abgesehen – keinerlei Werkzeuge oder Hilfsmittel.

Der Fahrprüfer wählt aus den angeführten Themen mindestens drei Themen aus und lässt dich die zu den einzelnen Themen gestellten Aufgaben vorzeigen.

Beurteilung der Überprüfungen

Die einzelnen Übungen werden so bewertet:

  • Ein Hakerl „√" bedeuet, dass du die Aufgabenstellung richtig gelöst hast
  • Ein „L" wird vergeben, wenn die richtige Antwort oder die richtige Tätigkeit erst nach einer Hilfestellung durch den Prüfer möglich war
  • Ein „M" wird für eine falsche Antwort oder nicht zutreffende Kontrolltätigkeiten vergeben

Insgesamt kannst du für den gesamten Prüfungsteil der Überprüfungen höchstens einen Fehler „S“ bekommen. Das heißt: Deswegen wirst du nicht durchfallen – blankes Unwissen gleich zu Beginn der Prüfung wird aber weder einen souveränen Eindruck beim Prüfer hinterlassen noch dein Selbstvertrauen heben.